Das Sternenmeer hat im Laufe der Zeit vielerlei Gesichter getragen. Nicht alle waren unbedingt attraktiv und nicht jedes davon ist bis heute erhalten geblieben. Trotzdem kann die Entwicklung dieser Website anhand von den erhaltenen Fragmenten über die letzten Jahre noch immer recht gut dokumentiert werden.
meer01_thumbDa wäre also tatsächlich noch das uralte, erste Gesicht der Sternenmeer Homepage mit einem einfachen Terragen Bildchen als Logo und ohne große Finessen. Die Marmorhintergründe in rosa und hellblau stammten von irgendeiner der vielzähligen Ressourcenseiten, die damals und wohl auch noch heute über das ganze Internet verteilt gewesen sind. Nein, schön war es nicht, selten auch nicht – aber immerhin hatte diese erste Homepage ihren Zweck erfüllt, denn die Inhalte des Sternenmeers waren online.
Natürlich dauerte es nicht lange, bis sich die ganze Angelegenheit ein wenig weiterentwickelte. Vom Meer war ja noch nicht allzu viel zu sehen, allerdings waren meine Mittel auch ein klein wenig begrenzt. Da war ein Photoshop 5 mit dem ich gar nicht zurecht kam. An sich eine klasse Sache, wenn man denn weiß wie man es nutzen muss, aber das wusste ich eben nicht, und eine Demoversion von Paintshop, die ein wenig einfacher zu handhaben war.meer02_thumb
So entstand also im Photoshop mühsam irgendetwas metallisches, das laut einem Tutorial Wasser darstellen sollte und dazu ein bisschen Schriftkram im Paintshop, der im Lauf der Zeit farblich und Font-mäßig immer mal etwas weiter bearbeitet wurde. Nein, es war nicht eben toll , aber wenigstens war es schon etwas besser als das erste Gesicht und man konnte zumindest mit viel Fantasie Wasser erkennen.
Aber gut, nach einiger Zeit steigen eben die Ansprüche ein bisschen und es wurde Zeit, dem Sternenmeer ein komplett neues und technisch weiterentwickeltes Gesicht zu verpassen. Also schulterte ich den mittlerweile erworbenen Paintshop, suchte nach weiteren Photoshop Tutorials und los ging’s. meer03_thumbAn Sand erinnerndes Pergament und blaue Seesterne erschienen mir recht passend, dazu ein Mond und Sterne Tutorial, unter das ich irgendwie dank Scanner und Photoshop Brushes ein paar schwarze Häuschen gebaut hatte, über denen eine Art Kuppel lag. Dieser Look blieb auch ziemlich lange erhalten und wandelte sich von Zeit zu Zeit. Im Winter gab es Eiszapfen, Schnee und Schneeflocken, zwischendurch Fische, im Herbst fallende Blätter und irgendwann gab es dank einem Blatt Papier und Aquarellstiften sogar Elerias blauen Kristallturm.
Nun ja, ob das nun alles wirklich toll war ist fraglich, doch zumindest war die Website nun einigermaßen harmonisch anzusehen und für die damalige Zeit auch irgendwie ok.meer04_thumb
Als dann der berühmte Bruch kam, war es allerdings an der Zeit, alles ein wenig anders zu gestalten und dank Poser war ich nun auch in der Lage, so etwas wie Meer und Nixen auf die Homepage zu bringen. Also entstand ein karg anmutendes, weißes Gebilde mit ein wenig Meer und Fisch und das Sternenmeer war erst einmal gestrandet und setzte ordentlich Staub an, bis es im Oktober 2006 seine verdiente Renaissance erlebte.
meer05_thumbEine etwas schwermütige Darstellung einer Nixe in den Ruinen von Asrallea brachte den ersehnten, frischen Wind und das neue Gesicht des Sternenmeers, bis dieses im November 2007 durch ein etwas freundlicheres Bild und Wasserbläschen ersetzt wurde.
So blieb das Ganze auch für einige Jahre erhalten. Erst 2013 hat das Sternenmeer endlich eine neue, moderne Homepage bekommen. Anlässlich der vielen Veränderungen, die das Projekt durchlebt hat, ist es wohl auch an der Zeit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ganz neu anzufangen. Die Optik ist nun vom Sternenmeer Grundregelwerk abgeleitet und zeigt auf der einen Seite Eleria Anuriel vor der Stadt, dmeer06_thumbie in ihre Obhut gegeben worden ist, auf der anderen eine Fechtszene, in der der Halb-Nymph Dalandir seine geliebte Miashai vor einem „Schurken“ verteidigt. Wahrscheinlich ist es die passendste Homepage, die das Sternenmeer je besessen hat und die am Besten wiederspiegelt, worum es in diesem Projekt geht.